„Die Taten, die im Namen Gottes durchgeführt werden, sagen nichts über Allah bzw. Gott aus, sondern eher über diejenigen, die diese Taten vollbringen.“
Zekirija Sejdini
Zekirija Sejdini
Sollte mit dem Islamgesetz umgesetzt werden, ist aber nicht der Fall: Nach wie vor predigen kaum in Österreich ausgebildete Imame in heimischen Moscheen.
Die "Ehrwürdige" wird sie genannt, die wohl wichtigste Stadt des Islam. Rund zwei Millionen Menschen haben Mekka in Saudi-Arabien zuletzt jährlich – im Zuge der Pilgerfahrt Hadsch – besucht.
Die aktuelle Lage bedeutet weder den Weltuntergang, noch wird der spirituelle Ertrag des islamischen Fastenmonats verringert. Für Musliminnen und Muslime sind die diesjährigen Umstände vielmehr eine Gelegenheit, die „Zeichen der Zeit“ zu erkennen.
Der Fastenmonat Ramadan geht zu Ende. Erwachsene Musliminnen und Muslime in aller Welt verzichten während dieses Monats zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf Essen und Trinken. Für Personen in besonderen Situationen - Kranke zum Beispiel - gibt es Ausnahmen.
4814 Pflichtschülerinnen und Schüler haben sich im heurigen Schuljahr vom konfessionellen Religionsunterricht in Tirol befreien lassen. Wie berichtet, betrifft mit 2650 Fällen bereits mehr als jede zweite Abmeldung ein Kind mit islamischem Glauben. Zekirija Sejdini führt das auf gleich mehrere Ursachen zurück.
Akademischer Islam-Experte steht manchen Moscheevereinen in Österreich auch kritisch gegenüber.
Die Übersetzung der Publikation Mensch werden bietet "a solid basis for interreligious pedagogy and didactics. Authentic interreligious cooperation begins by promoting intra- and inter-religious self-confidence and understanding. Approaches and attitudes are examined, including contingency sensibility to support the planning, management and evaluation of educational processes."
Der Band widmet sich auftretenden Konflikten und Konfliktdynamiken in interreligiösen Bildungsprozessen. Diese wurden an den exemplarischen Schauplätzen Schule und Universität beforscht sowie wegweisende religionspädagogische Einsichten und praktische Perspektiven für die interreligiöse Zusammenarbeit in unterschiedlichen Settings formuliert.
Der vorliegende Band ist das Ergebnis des Projekts "Interreligiöse Bildung als Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Gesellschaft", das sich mit Grundsatzfragen interreligiöser Zusammenarbeit befasst. Die Beiträge untersuchen die starke Betonung von Unterschieden im interreligiösen Dialog, während das Gemeinsame und Integrative weniger zum Tragen kommt.